MUSEUM REICHENAU
UNESCO Weltkulturerbe Klosterinsel Reichenau
Im MUSEUM REICHENAU wird die bedeutende Geschichte der Klosterinsel Reichenau lebendig. Seit dem Jahr 2000 gehört die Insel zu den Weltkulturerbestätten und feiert 2024 das 1300 jährige Jubiläum.
Im Jahr 724 wurde das Kloster Reichenau gegründet. Es folgte eine Schreib- und Malschule, die rund 300 Jahre Bestand hatte. Auf der Reichenau entstand in den Jahren 825/830 der St. Galler Klosterplan, ein Grundriss, wie aus damaliger Sicht eine Klosterstadt angelegt werden sollte. Auch Abt Walahfrid Strabo war ein Kind der Reichenau und schuf hier im Jahr 845 das Gedicht „Hortulus“, das noch heute als praktischer Garten-Leitfaden verwendet werden kann.
Neben der klösterlichen wird im Museum auch die bürgerliche Geschichte der Insel dargestellt.
Das Hauptgebäude des Museums beim Münster wird ergänzt durch zwei kleine Gebäude an den Kirchen St. Georg und St. Peter und Paul. Hier wird die jeweilige Kirchengeschichte dargestellt.
Im MUSEUM REICHENAU kann man die Geschichte der Insel Reichenau erleben. Die Insel ist seit dem Jahr 2000 ein Weltkulturerbe und feiert 2024 ihr 1300-jähriges Jubiläum.
Im Jahr 724 wurde das Kloster Reichenau gegründet. Später gab es dort eine Schule, in der man Schreiben und Malen lernte. Diese Schule gab es etwa 300 Jahre lang. Auf der Reichenau wurde auch ein Plan für eine Klosterstadt gezeichnet. Der Plan heißt St. Galler Klosterplan und wurde 825/830 erstellt. Ein Mann namens Abt Walahfrid Strabo lebte auch auf der Reichenau. Er schrieb 845 ein Gedicht über einen Garten, das noch heute als Anleitung für Gärtner verwendet wird.
Im Museum kann man nicht nur die Geschichte des Klosters sehen, sondern auch die Geschichte der Menschen, die auf der Insel lebten.
Das Hauptgebäude des Museums ist beim Münster. Es gibt aber noch zwei kleine Gebäude bei den Kirchen St. Georg und St. Peter und Paul. Dort wird die Geschichte der jeweiligen Kirche gezeigt.